Märchenhafte Geologie 2011/12
Geologie aus der Sicht der Märchen und Sagen
Zwei Erzählnachmittage in Mundart
11. Dezember 2011 und 15. Januar 2012
Mit anschliessendem Kinderprogramm! – keine Anmeldung erforderlich.
Gemeinsam mit der Schweizerischen Märchengesellschaft lädt focusTerra wieder zu einer spannenden und überraschenden Suche nach geologisch-naturwissenschaftlichen Spuren im Märchen ein. Das Mundart-Programm umfasst zwei Erzählnachmittage mit musikalischer Begleitung und eignet sich bestens für die ganze Familie (Kinder ab 5 Jahren).
Sonntag, 11. Dezember 2011, 14 bis 14.45 Uhr
mit Barbara Hebeisen (Erzählerin) und Jeannine Maddox (Vibraphonistin)
Im Anschluss entdecken wir bis 16.30 Uhr mit den Kindern Spannendes zu Sonne, Mond und Sterne.
Sterne entsteh'n
Doch nicht nur auf der Erde, sondern auch im Weltall geht es munter zu. Während Geologen ferne Gestirne studieren, um mehr über den eigenen Planeten zu erfahren, erfinden die Märchen und Mythen ihre eigenen Geschichten über den Lauf von Sonne und Mond oder erzählen, wie die Milchstrasse an den Himmel kam.
Sonntag, 15. Januar 2012, 14 bis 14.45 Uhr
mit Inga-Lisa Jansen (Erzählerin und Harfenistin)
Im Anschluss entdecken wir bis 16.30 Uhr mit den Kindern Spannendes zu Wasser, Wind und Wetter.
Winde weh'n
Auch in Märchen toben Meere und wehen Winde. Ober- und Unterwind helfen dem Jüngling über Berge, der Nordwind bringt den langersehnten Schnee, und der Föhn führt den Prinzen zu seiner Prinzessin.
Zaubermittel Märchen
"Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Zaubermittel, das ihr Kind still sitzen und aufmerksam zuhören lässt, das gleichzeitig seine Phantasie beflügelt und seinen Sprachschatz erweitert, das es darüber hinaus auch noch befähigt, sich in andere Menschen hinein zu versetzen und deren Gefühle zu teilen, das gleichzeitig auch noch sein Vertrauen stärkt und es mit Mut und Zuversicht in die Zukunft schauen lässt.
Dieses unbezahlbare Zaubermittel sind die Märchen, die wir unseren Kindern erzählen oder vorlesen. Märchenstunden sind die höchste Form des Unterrichtens."
Gerald Hüther (Professor für Neurobiologie, Universität Göttingen)